Rezensionen und Pressestimmen zu "Deckname Adler" (deutsche und französische Ausgabe)

„Exploiant les archives allemandes, américaines, britanniques et francaises cet ouvrage [...] se lit comme un roman d'espionnage avec la rigueur de l'historien."

(Valéry Rasplus, in: Mémoires Critiques/ Nouvel Obs (06.12.2016))

 

"Peter Hammerschmidt hat mit seinem wichtigen Buch nicht nur den neuesten Forschungsstand zusammengefasst, sondern auch eine überzeugende Analyse neuer Quellen vorgelegt."

(Prof. Dr. Gerald Steinacher, in: Francia Recensio (1/2016))

 

„Hammerschmidt hat extensiv zahlreiche Archive durchforstet und zeichnet auf Grundlage dieser Recherchen ein dichtes Bild der Amoral und Selbstvergessenheit der Geheimdienste im Kalten Krieg."

(Alexander Kluy: Im Flüsterkosmos der Schlapphüte, in: Buchkultur. Das internationale Buchmagazin. Heft 156 (Oktober/ November 2014), S. 32)

 

„Alles in diesem unglaublich reichen und voller Details angefüllten Buch ist ein nicht ausdrückliches Plädoyer, die Nachrichten- und Geheimdienste aufzugeben."

(Rupert Neudeck, Gründer von Cap Anamur, Juli 2015, Sonnenseite.com)

 

„Für die Arbeit hat sich der Autor mit großem Sucheifer die Quellen bei den unterschiedlichsten Aktenbeständen erschlossen. Wäre die Strafverfolgung der späten 50er Jahre nur ein wenig so einfallsreich bei der Quellensuche gewesen wie der Autor, so müsste heute nicht so sehr über den mangelnden Verfolgungseifer dieser Zeit geklagt werden."

(Prof. Dr. Ulrich-Dieter Oppitz, in: Zeitschrift integrativer europäischer Rechtsgeschichte, Bd. 5 (2015)).

 

„Peter Hammerschmidt hat mit seiner Studie eine beeindruckende Rechercheleistung vorgelegt, mit der er ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte abschließend aufgearbeitet hat."

(Wolfram Wiesemann, Einsicht (Bulletin des Fritz-Bauer-Instituts) Nr. 14 (Herbst 2015).

 

„Peter Ham­mer­schmidt hat sich in sei­ner en­ga­giert ge­schrie­be­nen Dis­ser­ta­ti­on mit die­sem bri­san­ten Fall be­fasst und schil­dert de­tail­ge­nau und auf der Grund­la­ge zum Teil neu­er Un­ter­la­gen die Ge­scheh­nis­se. [...] Ein sehr le­sens­wer­tes Buch!"

(Dr. Tanja Talkenberger, Redaktion Damals/ Zeitschrift für Geschichte, September 2015)

 

„Akribisch im Detail und beharrlich in seinen Recherchen hat Peter Hammerschmidt vieles, was wir bislang über Barbie wussten oder auch nur gemutmaßt haben, auf der Grundlage umfassender und aufwändiger Nachforschungen in zahlreichen Archiven bestätigen können; und er hat unser Bild von der Arbeitsweise der westlichen Nachrichtendienste um einige Facetten bereichert.“

(Dr. Claudia Moisel, SEHEPUNKTE, 15. Juli 2015)

 

„Hammerschmidts Studie ist [...] ein beeindruckendes Beispiel für die Forschungsleistung eines Einzelnen, der seine Archivrecherchen auf drei Kontinenten ohne Hilfskräfte, wie sie Historikerkommissionen zur Verfügung stehen, durchgeführt hat. Nicht weniger beachtlich ist, dass Hammerschmidt sich nicht abschrecken ließ von den Hürden, wie sie ihm etwa der BND anfangs in den Weg stellte. Die Studie verdeutlicht, dass auch Hartnäckigkeit zu den Tugenden des Historikers zählen sollte."

(Martin Finkenberger, Journal for Intelligence, Propaganda and Security Studies, Vol 8, Nr. 2/2014)

 

„Selbstverständlich kann auch diese Studie nicht jene immensen Wissenslücken schließen, die auf die jahrelange Vernachlässigung der Intelligence History in der Bundesrepublik zurückgehen. Sie vermag allerdings zu zeigen, welches Niveau an Aktenfülle und Informationsdichte ein einzelner Forscher durch überdurchschnittliches Engagement erreichen kann."

(Dr. Annette Weinke auf H-Soz-Kult, 30.01.2015)

 

„Besonders unter dem Eindruck jüngster Enthüllungen über Folterpraktiken der CIA bekommen Hammerschmidts Recherchen eine brisante Aktualität."

(ProSecurity-Verlag, 19.12.2014)

 

„Hammerschmidt gelingt es, die Darstellung des bisweilen legendenumwitterten Leben Barbies auf eine faktengesättigte Grundlage zu stellen, die der Ausgangspunkt aller weiteren Beschäftigung mit der Person werden dürfte. Er liefert damit wertvolle Bausteine zur Beantwortung der Frage, wie westliche Nachrichtendienste während des Kalten Krieges agierten und auf welcher Grundlage sich die Rekrutierung ehemaliger NS-Funktionsträger durch diese Dienste vollzog sowie zu dem Problem der ethisch-moralischen Grundlagen geheimdienstlichen Arbeitens in demokratischen Systemen." (Martin Munke M.A., Portal für Politikwissenschaft, 18.12.2014)

 

„Peter Hammerschmidt gibt sich mit halbgaren Ergebnissen nicht zufrieden. Er will so viel wie möglich, er will so tief wie möglich recherchieren. [...] 'Deckname Adler' ist ein Werk, in das man sich spielend reinbeißen kann."

(Sebastian Stollhof, Die Rheinpfalz, 12.12.2014)

 

„Mit großem persönlichen Einsatz hat der Autor gleichsam jeden Stein umgedreht, unter dem weitere Details und Informationen verborgen sein konnten.[...] Über die Probleme seiner höchst heterogenen Quellen ist sich der Autor bewusst und weiß damit umzugehen. [Eine] spannende und wichtige Untersuchung [...] des spektakulären Falls."

(Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller, Mitglied der BND-Historikerkommission, FAZ, 07.10.2014)

 

„Es ist eine spannende Entdeckungsgeschichte, die der junge Wissenschaftler Peter Hammerschmidt vor unseren Augen entrollt. Er hat sich den Zugang zu den Quellen von Geheimdiensten und Behörden unbeirrbar erstritten und gezeigt, dass auch Zivilcourage und Beharrlichkeit eine Verbindung eingehen müssen. [...] Hammerschmidt hat ein geschichtspolitisches Zeichen gesetzt, denn er hat deutlich gemacht, dass der Zeithistoriker geradezu zum Kriminalisten werden kann. [...] So ist sein Buch nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite spannend, sondern rückt eine Entdeckungs- und Annäherungsgeschichte vor das Auge, die selbst dramatisch ist. [...] Dass die Rekonstruktion nationalsozialistischer Verbrechen auch weiterhin notwendig und möglich ist, macht Hammerschmidts Studie deutlich, die Kriminalistik, zeithistorische Forschung, politisch-moralischen Antrieb, biografische Erkundungen und zugleich eine ebenso glasklare wie beinharte ethische Position miteinander verbindet."

(Prof. Dr. Peter Steinbach, Tribüne, 28.11.2014)

 

„Eine sehr fundierte und sehr intensiv recherchierte Aufarbeitung des ‚Falls Barbie‘.“ (Lehmann-Pape, Rezensionsdienst)

 

„Peter Hammerschmidt hat nach jahrelangen, weltweiten Recherchen eine spannend zu lesende komplette Biografie über den vormaligen SS-Hauptsturmführer vorgelegt.“ (Anton Maegerle, Jüdische Allgemeine, 11.09.2014)

 

„Der Autor grenzt Vermutetes sehr streng von Bewiesenem ab, prüft seine Quellen und schlussfolgert klug. [...] Der Umgang der Bundesrepublik mit den NS-Tätern ist eine Geschichte der Schande, eine Geschichte des Vertuschens, des Geheimhaltens, der Nichtjustiz. Dank Peter Hammerschmidt ist ein weiteres Kapitel davon öffentlich geworden.“

(Henry Bernhardt, Deutschlandfunk, Sendung: Andruck, 08.09.2014)

 

„Das Buch ist eine beeindruckende, für eine Doktorarbeit sicherlich weit überdurchschnittliche Rechercheleistung.“

(Prof. Dr. Lutz Hachmeister, FAZ, 02.09.2014)

 

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