Publikation: „Deckname Adler“

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»Intelligent, anpassungsfähig, verschwiegen und zuverlässig«

 

BND-Notiz über Klaus Barbie

 

 

 

 

 

 

"Viele hohe NS-Funktionäre und Kriegsverbrecher konnten nach 1945 untertauchen und neue Existenzen aufbauen - so auch Klaus Barbie, einstiger Gestapo-Chef in Lyon und einer der meistgesuchten NS-Kriegsverbrecher.

 

Der Historiker Peter Hammerschmidt erzählt, wie es dazu kam. Der US-Geheimdienst CIC hatte Barbie 1947 angeworben und 1951, als sich das Netz der französischen Fahnder um ihn zuzuziehen drohte, nach Bolivien geschleust. In den 1960er Jahren arbeitete er dort unter dem Decknamen ADLER  auch für den Bundesnachrichtendienst. Er organisierte für die Firma MEREX, die eng mit dem BND verbunden war, den Waffenhandel mit Lateinamerika und konnte noch 1972 unbehelligt in die Bundesrepublik reisen." (S. FISCHER)

 

Hammerschmidt, Peter: "Deckname Adler" - Klaus Barbie und die westlichen Geheimdienste. S. Fischer Verlage. Frankfurt am Main 2014 (24,99 Euro).

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Kommentare: 2
  • #1

    Benjamin (Mittwoch, 20 August 2014 21:21)

    Wow, tolle Leistung, Peter. Ein sehr interessantes, wenn auch unschönes Thema.

    Viele Grüße
    Benjamin

  • #2

    Sonja (Studienkollegin Uni Mainz) (Mittwoch, 10 September 2014 11:04)

    Gratulation, Puck!! Wie ich sehe, hat sich deine Hartnäckigkeit gelohnt.

    Mit den besten Wünschen für die Zukunft!
    Sonja

Klaus Barbie und die westlichen Geheimdienste
Deckname Adler

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VÖ: 21. August 2014

 

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